Viele Unternehmen setzen bereits Maßnahmen im Bereich der Nachhaltigkeit um, andere wiederum haben verantwortungsvolles Wirtschaften in Ihrem Kerngeschäft verankert und dann gibt es Unternehmen, die einen neuen Weg gehen möchten und das Thema Nachhaltigkeit vollständig in Ihrer DNA und der Unternehmensstrategie verankern wollen.
Unabhängig davon, in welcher Phase Sie sich mit Ihrem Unternehmen befinden, um eine nachhaltige Unternehmensstrategie aufzubauen, bedarf es strukturierte und aufeinander abgestimmte Schritte.
Die folgenden 7 Module beschreiben den CSR-Farhplan der Sie und Ihr Unternehmen zu einem erfolgreichen Nachhaltigkeitsmanagement führt.
Greenolutions bietet Ihnen die Möglichkeit an, jedes Modul einzeln zu buchen und damit alle Aktivitäten optimal auf Ihr Unternehmen abzustimmen.
Bei einem unverbindlichen Erstgespräch werden die für Ihr Unternehmen am besten geeigneten Schritte besprochen, um daraus langfristig ihr Nachhaltigkeitsmanagement aufzubauen.
In diesem ersten Modul wird im Zuge eines Kick-Off-Workshops die IST-Situation im Unternehmen erarbeitet. Fragen wie
# Wo steht das Unternehmen?
# Welches Know-How gibt es im Unternehmen zum Thema Nachhaltigkeit und CSR?
# Werden bereits Maßnahmen umgesetzt und wenn ja, welche?
# Welches Ziel verfolgt das Unternehmen?
# Welche Vision hat bzw. für was “brennt” das Unternehmen?
# Für welche Werte steht das Unternehmen?
# Wo möchte das Unternehmen hin?
werden herangezogen um ein erstes Bild zu zeichnen. Darauf aufbauend werden die nächsten Schritte und Module festgelegt.
Stakeholder sind Personen, Unternehmen oder Institutionen, die direkt oder indirekt einen Einfluss auf Ihr Unternemen haben. Das bedeutet, wem gegenüber gibt es gesetzliche Verpflichtungen? Wer hat an den Entscheidungen des Unternehmens Interesse und wer kann sie beeinflussen? Wer ist innerhalb er Wertschöpfungskette betroffen? Diese und noch viele weitere Fragestellungen unterstützen bei der Identifikation der Anspruchsgruppen.
In Modul 2 werden gemeinsam mit dem Unternehmen alle relevanten Stakeholder ermittelt und dokumentiert.
Ein wesentliches Instrument am Weg zur Implementierung Ihres Nachhaltigkeitsmanagements ist die Führung von Stakeholder-Dialogen. Um Veränderungen langfristig und erfolgreich umzusetzen, ist es notwendig Ihre Interessensgruppen in den Prozess miteinzubeziehen. Einerseits werden dadurch wesentliche Themen eruiert oder aber gemeinsam innovative Lösungsansätze erarbeitet, andererseits können neue Handlungsoptionen entstehen.
Abgestimmt auf die Zielgruppe werden in Modul 3 geeignete Stakeholder-Dialoge geplant, durchgeführt und die Ergebnisse zusammengefasst.
Die Erstellung einer Wesentlichkeitsmatrix ist die Grundlage für ein fokussiertes und integriertes Nachhaltigkeitsmanagement. Bei wesentliche Themen handelt es sich um Bereiche, die erhebliche ökonomischen, ökologischen und soziale Auswirkungen aufzeigen oder einen Einfluss auf die Entscheidungen von Stakeholdern ausüben. Als Basis zur Ermittlung dient die Auswertung und Analyse der Stakeholder-Dialoge. Bei der Priorisierung werden Faktoren wie nachvollziehbar abschätzbare ökonomische, ökologische und/oder soziale Auswirkungen, die Interessen und Erwartungen von Anspruchsgruppen, zukünftige Herausforderungen, Gesetze, Vorschriften oder internationale Vereinbarungen sowie zentrale Werte, Richtlinien, Strategien und Ziele des Unternehmens berücksichtigt.
Modul 4 beinhaltet die Erarbeitung der wesentlichen Themen durch Analyse und Gewichtung sowie die visuelle Darstellung mittels Matrix.
Aus der Matrix in Modul 4 lassen sich die wesentlichen Handlungsfelder ableiten. Diese werden mit den richtigen Kennzahlen hinterlegt und mit Zielen verschriftlicht. Zu den gängigsten nachfinanziellen Kennzahlen gehören die Bereiche:
# Umwelt
# Soziales
# Arbeiternehmer
# Menschenrechte
# Korruption
Man unterscheidet zwischen Reporting Indikatoren, Steuerungskennzahlen sowie strategische Key Performance Indikatoren (KPIs). Wichtig ist, dass die gewählten Kennzahlen und Maßnahmen in Bezug zu den Zielen stehen.
Gemeinsam mit dem Unternehmen werden in Modul 5 geeignete Kennzahlen und dazu abgestimmte Maßnahmen erarbeitet.
Der Nachhaltigkeitsbericht dient nicht nur als Kommunikationsinstrument nach außen, sondern stellt vielmehr ein wichtiges internes Strategiehandbuch dar. Damit können regelmäßig die wesentlichen Themen, die gesetzten Ziele und die festgelegten Kennzahlen reflektiert werden um daraus weitere Maßnahmen zur Zielerreichung abzuleiten.
Wichtige Elemente eines guten Berichtes sind:
# Der Bericht ist nach einem anerkannten Standard aufgebaut (GRI, NaDiVeg, Global Compact)
# Es gibt eine klar definierte Nachhaltigkeitsstrategie
# Die Nachhaltigkeitsziele finden sich in der Unternehmensstrategie wieder
# Die Ergebnisse der geführten Stakeholder-Dialoge sind beschrieben
# Im Bericht sind alle wesentlichen Themen aus der Wesentlichkeitsmatrix enthalten
# Geeignete Kennzahlen werden leicht ersichtlich dargestellt und lassen Vergleiche zu den vergangenen Jahren zu
# Einfache Sprache und einheitliches Layout ermöglichen eine leichte Lesbarkeit des Berichts
In Modul 6 erarbeiten wir die relevanten Inhalte und unterstützen Sie bei der Gestaltung Ihres Nachhaltigkeitsberichtes.
Der Kern einer erfolgreichen CSR Kommunikation ist, die Übernahme von Verantwortung auf die Gesellschaft eines Unternehmens verständlich und transparent nach innen und nach außen zu transportieren. Während die interne Kommunikation darauf ausgelegt ist, die Mitarbeiter in die CSR-Strategie einzubeziehen und regelmäßig zu informieren, setzt die externe Kommunikation auf die Vermittlung von Werte, Vertrauen und Transparenz.
Bei beiden Richtungen steht jedoch der Dialog im Vordergrund.
Vereinbaren Sie ein unverbindliches Erstgespräch und starten Sie ihren CSR-Fahrplan zu einem erfolgreichen Nachhaltigkeitsmanagement.